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Steinschleudern, Katapulte und Kanonen
„Bau eines Teilchenbeschleunigers“ – dieser Aufgabe stellten sich die MINTPLUS-Schüler am Karolinen-Gymnasium in den Wochen vor Weihnachten. Ein Besuch des großen Bruders, des Teilchenbeschleunigers tief unter dem Schweizer Kanton Genf, war dabei Motivation und Ansporn zugleich, wie sich im finalen Wettkampf zeigte. Die Karo-Beschleuniger erinnerten in ihrer Bauweise an Steinschleudern, Katapulte und Kanonen; zu bestehen hatten sie im „Dosenwerfen“ und im „Zonenweitwurf“.
Am besten gelang dies dem Team Benedikt Schiller und Ferdinand Pelzl, denen Staatssekretär Stefan Müller aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung als Erster gratulierte. Mit den Worten „Deutschland lebt vom Rohstoff Geist: Ihr seid unsere Zukunft“ sprach er eine Einladung ins CERN aus.
Dicht dahinter auf Platz 2 landeten Emma und Philippa Maske sowie auf dem 3. Platz Merle Lütjering, Nicola Schuster und Veronika Angerer, denen Thomas Dobner von der Sparkassenstiftung Zukunft die Preise überreichte. „Ohne die Unterstützung der Sparkasse wäre das gesamte MINT-PLUS-Programm nicht möglich“, erinnerte Schulleiterin Sigrid Rechenauer in ihren Dankesworten.
Ein erster Sonderpreis für eine kreative Energiequelle und die Verwendung recycelter Materialien ging abschließend an das Team Silas Vollmer, Jonas Hägele und Simon Kleemann. Mit dem zweiten Sonderpreis würdigte die Jury die besonderen Verarbeitungsformen, welche Jacob Späth und Anna Hildebrand mit ihrem Beschleuniger gezeigt hatten.
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