Briefe von und an Cicero

Als eine von nur 50 Schüler:innen aus ganz Bayern durfte Johanna Scharbert (Q12) Anfang Oktober an der zweiten Runde des Landeswettbewerbs Alte Sprachen im Fach Latein teilnehmen. Bereits in der ersten Wettbewerbsrunde hatte sie ihr Talent im Übersetzen und im aktiven Umgang mit der lateinischen Sprache unter Beweis gestellt – und rund 300 Mitbewerber:innen hinter sich gelassen. Nun galt es, in einer dreistündigen Klausur einen vorgegebenen Originaltext zu interpretieren und anhand einer kreativen Aufgabe zu rezipieren.

Im Mittelpunkt stand heuer ein Brief von Cicero an seinen Freund Paetus aus dem Jahr 46 v.Chr., der eine andere, scherzhaft-witzige Seite des berühmten Politikers und Anwalts offenbart und Einblicke in Ciceros Leben nach seinem Rückzug aus der Politik sowie seine private Kommunikation gibt. Nach der Interpretation sollten die Wettbewerbsteilnehmer:innen in die Rolle von Ciceros Vertrautem schlüpfen und quasi als moderner Paetus einen Antwortbrief an ihren Freund verfertigen.

Wir drücken Johanna die Daumen, dass ihre Arbeit die Jury überzeugt und sie es in die dritte Runde schafft!

F. Wagner