Neues Licht aus Pompeji

… so lautete der Titel einer der beiden Sonderausstellungen, die die Lateinschüler:innen der 10. Jahrgangsstufe am Dienstag, den 21.03.2023 in den Staatlichen Antikensammlungen München besuchten. Hierbei gingen sie der Frage nach, was die Römer eigentlich gesehen haben, wenn sie tagsüber arbeiteten und lebten und nachts feierten – so ganz ohne elektrisches Licht! Die Technik, Ästhetik und Atmosphäre des von antiken Öllampen, Kandelabern und Lampenständern erzeugten „Kunst“-Lichts wurde hier anhand von Originalstücken aus dem tragisch verschütteten Pompeji erfahrbar gemacht.

In der Ausstellung „Die Rolle der Frau in der Antike“ untersuchten die Schüler:innen dann anhand der Exponate, wie sich das heutige Rollenbild der Frau von demjenigen in der Antike unterscheidet. So erhielten sie viele Einblicke in das Alltagsleben der Frauen und in die zahlreichen Einschränkungen, die sie im Vergleich zu heute hinnehmen mussten.

Beide Ausstellungen boten interessante Anknüpfungspunkte an die gerade abgeschlossene Lektüre der Briefe von Plinius sowie zur anstehenden Lyrik von Catull und Ovid.

 

Ben / HuF