Karo-Schüler berichtet vom Informatik-Event „Jugend hackt“ in München

Junge Männer in schwarzen Kapuzenjacken, dunkle Hinterzimmer, grüne und rote Blinklichter und wirre Zeichen, die über 6 Bildschirme herunterlaufen. So haben Hollywood und die Medien die Hackerszene geprägt: Versteckt. Nerdy. Kriminell.

Zu Unrecht. Denn Hacker sind erstmal keine bösen Menschen. Und auch nicht nur Jungs! Vielmehr sind sie viel diverser und versuchen, die Welt mit Code zu verbessern.

Zum ersten Mal gab es nun das JUGEND HACKT in München: 50 Jugendliche aus ganz Deutschland trafen sich, um ein Wochenende lang zu coden bis die Tastaturen glühen. Ich war auch mit dabei, und es sind einige interessante Projekte entstanden.

Das JUGEND HACKT ist ein Hackathon für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren. Bereits 2013 gab es das erste Event in Berlin mit 60 Plätzen. Die waren damals schon zu wenig. Es hatten sich dort mehr Leute angemeldet, als Kapazitäten da waren. Heute sind es um die 140. Das ist mal eine Zahl! Und jetzt kam neben 13 weiteren Standorten in ganz Deutschland und auch Österreich und der Schweiz noch München dazu - der erste Hackathon in ganz Bayern!

Mitbringen muss man in erster Linie eins: Begeisterung für Technik und Bock, Projekte aufzustellen. Denn viele der Jugendlichen haben wenig bis kaum Erfahrung mit Programmieren. Dafür sind dann die Mentoren und schon erfahrenere JUGEND HACKTler mit dabei, denn die ziehen die anderen einfach mit und bringen ihnen eine Menge an neuem Wissen bei.

So war das auch für Turmalin: „Ich bin da ganz ohne [Programmiererfahrung] reingegangen. […] Aber ich wurde von der ersten Sekunde an mit offen Armen aufgenommen und hab echt viel über Python (eine Programmiersprache) gelernt.“

Wie kann man sich so einen Hackathon vorstellen? Das könnt ihr im vollen Beitrag auf around-rosenheim.de nachlesen! (Quelle: https://www.around-rosenheim.de/kein-platz-fuer-kriminelle-das-jugend-hackt-in-muenchen.html)

Jonas Gerg, Q12