„Neugierde, Begeisterung und Verantwortungsgefühl verbindet die Nachwuchsforscherinnen und -forscher. Die Preisträgerinnen und Preisträger waren neugierig, haben experimentiert und mit Materialien aus dem Alltag Antworten gefunden,“ gratulierte Staatsminister Prof. Dr. Piazolo in seiner Videobotschaft den bayernweit 54 Preisträgern – drei davon stellte mit Franziska Janura (8a), Julian Jäkle und Paul Koula (beide 8e) allein das Karo!

Auch Schulleiterin Rechenauer gratulierte und lobte die drei Schüler mit eindrücklichen Worten für diese am Karo beispiellose Leistung bei dem Wettbewerb, der seit 2015 an der Schule durchgeführt wird. Sie bedauerte zugleich, dass die Preise „zuhause“ am Karolinen-Gymnasium verliehen werden mussten. Pandemiebedingt wurde heuer die üblicherweise im Ehrensaal des Deutschen Museums in München stattfindende Ehrung der besten bayerischen Nachwuchsforscher abgesagt. Dort stand eben jenes Team im Oktober 2019 zur Superpreisverleihung auf der Bühne, nachdem es schon in der 5. Klasse in allen drei Runden des Wettbewerbs eine ausgezeichnete kleine Forscherarbeit verfasst hatte.

Doch die ebenfalls anwesenden Eltern der drei Preisträger, die ihren Kindern bei allen Runden des Wettbewerbs stets unterstützend und motivierend zur Seite standen, sowie die Klassen 8a und 8e sorgten für eine stimmungsvolle Atmosphäre in der Karo-Mensa und spendeten einen großen Applaus bei der Überreichung der schweren, gelben Geschenkpakete. Freudestrahlend empfingen die Nachwuchsforscher Franziska, Julian und Paul ihre Preise – hochwertige naturwissenschaftliche Laborgeräte, womit sie ihre bereits vorhandene Sammlung erweitern können und sie bestens für weiteres Experimentieren ausgestattet sind!

Die drei Achtklässler zählen bayernweit übrigens zu den wenigen Preisträgern, die bereits zum zweiten Mal mit dem Superpreis für ihre Leistungen bei „Experimente antworten“ belohnt werden. Bei den Aufgabenstellungen mussten sie sich in allen Naturwissenschaften beweisen. So waren chemisch-biologische Fähigkeiten bei Experimenten mit Silber, Harnstoff und Rotkohlsaft oder bei der Untersuchung und dem Bau von Ice-Packs gefragt. Physikalisch wurde es bei komplizierten Untersuchungen zur Belastbarkeit von unterschiedlichen Knotentechniken.

Der Koordinator von „Experimente antworten“ am Karolinen-Gymnasium, StR Dr. Hamberger, zeigte sich tief beeindruckt von der enormen Selbstständigkeit und dem – gerade unter Coronaumständen – bewundernswerten Durchhaltevermögen der drei Schüler, die in den vergangenen drei Schuljahren an allen acht Wettbewerbsrunden teilgenommen und dabei von der Jury stets das Best-Prädikat „Mit großem Erfolg“ erhalten hatten. Sie können zu Recht stolz auf diese überragende Leistung sein, mit der sie große Vorbilder für alle kommenden Nachwuchsforscher – und vielleicht auch Superpreisträger – am Karo sind!

Um es abschließend mit den Worten der „Experimente antworten“-Jury zu sagen: „Ihr seid spitze!“

M. Hamberger