Ins Karo-Forscherlabor für den Wettbewerb „Experimente antworten“

 

Auch in der 2. Runde des bayerischen Landeswettbewerbs „Experimente antworten“ erwartete die Teilnehmer wieder eine abwechslungsreiche, aber anspruchsvolle Aufgabenstellung: Die Schüler aus den Klassen 5-10 sollten beispielsweise „Kristalle mit ungefährlichen Stoffen aus dem Haushalt herstellen“. Eine andere Aufgabe forderte, genau abgewogenes „Kupfersulfat mit einer Messerspitze Waschsodapulver“ zu vermengen und anschließend „mit einem Teelöffel Traubenzuckerlösung in einem Gefäß mit heißem Wasser zu erhitzen“. Eine sehenswerte Farbreaktion belohnte die Anstrengungen! Auch da die hierfür verwendete Chemikalie „Kupfersulfat“ gesondert entsorgt werden muss, wurde eigens für die Zeit des Wettbewerbs ein „Forscherlabor“ am Karo eingerichtet, das sich großer Beliebtheit bei den jungen Naturwissenschaftlern erfreute. Hier durften nach allen Regeln des Experimentierens Chemikalien untersucht, abgewogen, beobachtet und  vermischt werden. Natürlich wurden sämtliche Beobachtungen fotografisch festgehalten – wichtiges Material für die detaillierte Erstellung der Forscherarbeit mitsamt allen Versuchsbeobachtungen und -erklärungen. Eine solche Arbeit kann beim Landeswettbewerb gut und gerne mal auf 10-15 Seiten Umfang anwachsen!

Das Ergebnis der Jury sorgte für großen Jubel bei einigen der immerhin dreizehn Teilnehmer. Drei Schülerinnen und Schülern aus der Klasse 5b traten gar als „Wiederholungstäter“ in Erscheinung: Sie erhielten bereits zum zweiten Mal in Folge das Spitzenprädikat „Mit großem Erfolg teilgenommen“! In feierlichem Rahmen überreichte die Schulleiterin Frau Rechenauer allen Schülern eine Urkunde. Als zusätzliche Belohnung gab es kleine Sachpreise, unter anderem faszinierende, tiefschwarze Magnetitkristalle.

M. Hamberger