Übertritt von der Grundschule ans Karo

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Aktuelles

Online Seminar „Bewerbung und Assessment Center“

Am Donnerstag, dem 29.01.21, hat sich das P-Seminar von Frau Dr. Schach-Ender online auf Skype getroffen, wo uns Frau Klaffl von der AOK Rosenheim Wissenswertes sowie Tricks und Kniffe rund um das aktuelle Thema „Bewerbung und Assessment Center“ vermittelte.

Der Fokus der Präsentation lag hauptsächlich auf den unterschiedlichen Phasen eines Vorstellungsgesprächs und den damit verbundenen Kriterien Small Talk, Kennenlernen, Selbstpräsentation, Rückfragen und Abschluss. Insbesondere zu Zeiten der Pandemie gewinnen Online-Bewerbungen an Bedeutung und so wurden sowohl diese als auch die Funktion von Assessment Centern ausführlich thematisiert.

Zu Beginn haben wir das äußere Erscheinungsbild, auf das die SchülerInnen bei einem Vorstellungsgespräch achten müssen, besprochen. Da der erste Eindruck zählt, sollte man sich sowohl um ein gepflegtes Äußeres und ein passend gewähltes Outfit, aber auch um selbstbewusste Körpersprache und gutes Benehmen bemühen. Pünktlichkeit ist eine absolute Voraussetzung! Das erste Gespräch prägt den Eindruck maßgeblich, deshalb gab es Tipps zum Small Talk. Dazu gehören die Begrüßung, Vorstellung, Fragen nach Anreise, Befinden und ggf. Getränke. Man sollte darauf achten, dass man verständlich, lebhaft spricht und interessiert zuhört. Auch die Themenwahl die Small Talk kann über Erfolg und Nichterfolg entscheiden, so sollte man sich, statt Krankheiten zu thematisieren, lieber über das Wetter, die alte Schule oder das „Hier und Jetzt" unterhalten. Daraufhin hat uns Frau Klaffl genau erklärt, wie ein typisches Kennenlernen mit dem Arbeitgeber abläuft. Zunächst wird sich dieser vorstellen. Dabei geht es hauptsächlich um das Unternehmen. Idealerweise hat man sich bereits zuvor über die jeweilige Firma informiert. Daraufhin wird der Arbeitgeber die ausgeschriebene Stelle erläutern, die man im besten Fall selbst bekleiden wird. Während des Gesprächs sollte man unbedingt Blickkontakt zum Arbeitgeber halten, interessiert wirken, lächeln und vor allem die andere Person ausreden lassen. Anschließend erhält man selbst die Gelegenheit, sich vorzustellen. Hierbei stellt der Bewerber seinen bisherigen beruflichen Werdegang, die wesentlichen Meilensteine, Erfolge und die persönlichen Stärken, auch bezogen auf die Stellenausschreibung, dar. Dabei ist zu beachten, dass man die Punkte logisch gliedert, sodass Aufmerksamkeit und Interesse geweckt werden. Jedoch sollte man die Zeitvorgabe einhalten und unbedingt in vollständigen Sätzen sprechen.

Danach haben wir über die vorletzte Phase gesprochen, die Rückfragen. Wann immer man die Gelegenheit hat, selbst Fragen zu stellen, sollte man auf keinen Fall schweigen. Es ist die beste Chance, mehr über das Unternehmen, den Chef, dessen Anforderungen und die Kollegen zu erfahren. Zusätzlich zeigt man dadurch sein Interesse. Frau Klaffl hat uns noch empfohlen, sich zu erkundigen, was der nächste Schritt im Bewerbungsprozess sei.

Schließlich haben wir uns mit dem Thema Assessment Center befasst. Dabei handelt es sich um Übungen, wie zum Beispiel Rollenspiele, die die Kandidaten in möglichst realitätsnahen Situationen einzeln oder in Gruppen bewältigen müssen. Hier geht es weniger um Fachwissen, sondern mehr um persönliche Fähigkeiten und Eigenschaften. Dies hilft, die BewerberInnen in ihrer Reaktion in Stresssituationen und dem Umgang mit komplexen Aufgaben einzuschätzen und lässt Rückschlüsse auf ihre Teamfähigkeit zu.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Seminar sehr interessant war, insbesondere die Tipps, die wir für unsere zukünftigen Vorstellungsgespräche bekommen haben, sind sehr hilfreich und wir werden sie auch bestimmt umsetzen.

 

Anastasija Bilkic, Sarah Gaschler, Lina Mikec