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Wandertag auf der Priener Hütte

Am dieses Jahr zweitägig stattfindenden Wander- und Exkursionstag kurz vor den Herbstferien trafen wir, das heißt die 7a und 7e, uns um 7.50 Uhr in unseren Klassenzimmern und gingen daraufhin zum Bahnhof, um von dort mit dem Zug nach Prien zu fahren. Unsere Begleitlehrkräfte waren Herr Haydn, Frau Ganzert sowie Frau Dütsch.

In Prien angekommen spielten wir alle den schwierigen Minigolfparcours in Prien durch, bevor es in zwei abenteuerlichen Busfahrten zuerst nach Aschau und anschließend zum Wanderparkplatz Huben für den „Geigelstein Aufstieg“ ging. Von dort aus wanderten wir zu Beginn einen steilen Wanderweg hinauf, dann auf dem etwas flachem Forstweg weiter; wobei sich beim Wechsel zu diesem die Klassen in eine Vorreiter- und eine Nachzüglergruppe aufteilten. Anschließend wanderten alle die verbliebenen circa 500 hm und 6 km zur Priener Hütte weiter, wobei wir wunderbare Aussichten auf das Tal und das es bedeckende Wolkenmeer bewundern durften. Nach etwa 1,5 h erreichten die Ersten unser Ziel, wo dann zuallererst die wohlverdiente Brotzeit aufgegessen wurde. Nachdem wir unnötiges Gewicht aus unseren Rucksäcken in den soeben bezogenen Zimmern oder Schlafsälen zurückgelassen hatten, war es für einige Willige an der Zeit, am späten Nachmittag noch den Geigelstein zu erklimmen. Der Aufstieg, der als Forstweg begann und bald in einem Trampelpfad endete, war einigermaßen steil, die Fotos und den Ausblick im angehenden Sonnenuntergang waren die Strapazen aber wert. Mit dem Abstieg beeilten wir uns, da das Abendessen bereits angekündigt war. Dieses stellte sich als Nudeln mit Tomaten-Fenchel-Soße heraus. Im Anschluss daran wurden Gesellschaftsspiele gespielt und ein Lagerfeuer entzündet. Zufrieden, aber müde von mehr als 1000 hm, fielen wir in unsere Betten. Am nächsten Morgen lautete der Plan nach einem Frühstück aus Marmeladenbrot oder Müsli: Im Sonnenaufgang ab auf den Gipfel! Den Sonnenaufgang verpassten die ca. 35 fleißigen Morgenwanderer allerdings, doch die unschlagbare Aussicht konnte sich wortwörtlich sehen lassen. Daraufhin ging es in einer gedehnten Wanderung in Kleingruppen wieder ganz nach unten und mit Bus und Bahn nach Rosenheim zurück. Nach diesen zwei zwar anstrengenden, aber auch wunderschönen Tagen fuhren wir alle glücklich nach Hause und in unsere wohlverdienten Ferien.

Valentin Otto, 7a